In diesen
Tagen, in denen viele Schweizer Medien darauf beharren, Argentinien als
korrupte und populistische Bananenrepublik zu bezeichnen, zeigt es sich, wie dieses
Land eigentlich mit seiner eigenen Geschichte und Justiz umgeht.
Die Organisation
Großmütter der Plaza de Mayo findet das Enkelkind Nr. 114.
Guido kam 1978 während der illegalen Gefangenschaft seiner
Eltern der letzten Militärdiktatur zur Welt. Mit seiner Mutter verbrachte er kaum 5
Stunden, bevor sie für immer verschwand.
Er wurde in Adoption weitergegeben, damit er unter „guten christlichen“ Werten
aufwächst.
Guido ist Musiker und beschäftigt
sich mit Tango und argentinischem Folklore. Sendung folgt!
NUNCA MÁS!