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Freitag, 5. September 2008

La casita de mis viejos - Das Häuschen meiner Eltern


Tango (1932) música: Juan Carlos Cobián letra: Enrique Cadícamo

Barrio tranquilo de mi ayer,

como un triste atardecer,

a tu esquina vuelvo viejo...

Vuelvo más viejo, la vida me ha cambiado...

en mi cabeza un poco 'e plata me ha dejado.

Yo fui viajero del dolor y en mi andar soñador

comprendí mi mal de vida,

y cada beso lo borré con una copa,

las mujeres siempre son las que matan la
ilusión.

Vuelvo cansado a la casita de mis viejos,

cada cosa es un recuerdo que se agita en mi memoria.

Mis veinte abriles me llevaron lejos...!Locuras juveniles! La falta de consejos!

Hay en la casa un hondo y cruel silencio
huraño.

y al golpear, como un extraño

me recibe el viejo criado...

Habré cambiado totalmente,

que el anciano por la voz tan solo me reconoció!

Pobre viejita la encontré enfermita; yo le
hablé
y me miró con unos ojos...

Con esos ojos nublados por el llanto

como diciéndome:¿Por qué tardaste tanto?

Ya nunca más he de partir

y a tu lado he de sentir

el calor de un gran cariño...

Sólo una madre nos perdona en esta vida.

Es la única verdad!

Es mentira lo demás!


Ruhiges Viertel meines Gesterns,

wie eine traurige Abenddämmerung,

kehre ich veraltet an deine Ecke zurück…

Ich kehre älter zurück, das Leben hat mich verändert…

mir als Andenken auf dem Kopf ein wenig Silber liegen gelassen.

Ich war ein Reisender des Schmerzes

und auf meinem Traumpfad verstand ich meinen Lebenskummer,

und jeden Kuss habe ich in einem Glas ertränkt,

immer sind es die Frauen, die die Hoffnung töten.

Ich kehre müde zum Haus meiner Eltern zurück, alles sind Erinnerungen, durch mein Gedächtnis belebt.

Meine zwanzig Frühlinge haben mich weit getrieben…

Die verrückten Ideen der Jugend.

Der Mangel an Ratschlägen.

Eine tiefe und grausame Stille durchtränkt das Haus, und als ich klopfe, empfängt mich wie einen Fremden der alte Diener…

Ich musste mich so stark verändert haben, dass der alte Mann mich nur an meiner Stimme erkannte.

Arme Mutter, krank fand ich sie auf;

Ich habe zu ihr gesprochen und sie schaute mich mit diesen Augen an…

Mit diesen Augen, von Tränen vernebelt,

als würde sie mich fragen wollen, warum es so lange gedauert hat…

Nie mehr werde ich weggehen

und an deiner Seite werde ich die Wärme einer grossen Liebe fühlen…

Einzig eine Mutter verzeiht uns auf dieser Welt.

Das ist die einzige Wahrheit, Alles andere ist Lüge.