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Samstag, 9. Februar 2013

El Tango de la Guardia Vieja

Die Alte Garde des Tangos ist ein Abschnitt für sich. 
Sie war Teil der Entstehungszeit des Tangos, als die Ideen noch brodelten, das angeblich Gegensätzliche sich paarte, vermischte und gemeinsam Neues kreierte, als schelmisch-verschlagene Texte auf Herzmusiker trafen, als sich die Hauptthemen des Tangos herauskristallisierten, weil sie gelebt wurden, als es in dieser Denk-, Sprach- und Menschenmischung blühte und der Boden von grossen Musikern durch grosse Musiker bereitet wurde.
Mendizábal, Villoldo, Arolas, Greco, Canaro, Gobbi, ...
Und was finden wir davon im neusten Buch von Arturo Pérez-Reverte...?
Raquel Jiménez fasst die Handlung in einem Absatz wie folgt zusammen: 
Ein junges, gut aussehendes, von vitalen Leidenschaften gedrängtes Paar schaut sich in die Augen, als es im stillen, menschenleeren Salon eines durch die Nacht gleitenden Passagierdampfers einen noch ungeschriebenen Tango tanzt. Dabei zeichnet es unwissentlich in der umschlingten Bewegung die Überschrift einer irrealen Welt, deren erschöpften Lichter beginnen, sich für immer auszulöschen.

Marcos Chaves rezensiert für unsere Sendung El Gato Calculista das Buch von Arturo Pérez-Reverte folgendermassen:
AUDIO